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Dienstag, 7. Mai 2024
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Lesungen, Vorträge und Diskussionen

Leben im Sterben
Kath. Akademie: Leben im Sterbn (c) Katarzyna Bialasiewicz / istockphoto
 
Leben im Sterben
Ökumenische Online-Veranstaltung in der „Woche für das Leben“

Die Evangelische Landeskirche in Baden und das Erzbistum Freiburg laden am Montag, 19. April um 19 Uhr zu einer ökumenischen Online-Veranstaltung im Rahmen der „Woche für das Leben“ ein. Die bundesweite Initiative steht in diesem Jahr unter dem Thema „Leben im Sterben“ und befasst sich mit der Sorge um Schwerkranke und sterbende Menschen durch palliative und seelsorgliche Begleitung. Die beiden Kirchen möchten im Rahmen der Veranstaltung Impulse setzen und der Frage nachgehen, wie eine gemeinsame Sorgekultur in unserer Gesellschaft aussehen kann. Um Sterbenden ein Umfeld zu ermöglichen, wo Menschen es gut mit ihnen meinen, ist neben dem weiteren Ausbau von Hospiz- und Palliativstrukturen eine neue Solidarität im Wohngebiet erforderlich. Hier ist die Politik, aber auch das Engagement von Bürgerinnen und Bürgern, von sozialen Einrichtungen und der Kirchen gefragt, um eine sorgende Gemeinschaft zu bilden.

Die Veranstaltung wird eröffnet durch ein Grußwort von Peter Birkhofer, Weihbischof in Freiburg. Andreas Heller, Professor für Palliative Care und Organisationsethik an der Universität Graz, wird einen Vortrag halten sowie an der anschließenden Diskussion teilnehmen. Mit ihm auf dem virtuellen Podium sitzen Klaus Baumann, Professor für Caritaswissenschaft und Christliche Sozialarbeit an der Universität Freiburg, Jochen Cornelius-Bundschuh, Landesbischof der Evangelischen Kirche in Baden, Ulrike Kleinknecht-Strähle, Sozialdezernentin des Landkreises Emmendingen, Susanne Schmid, Sozialpädagogin und Koordinatorin der Hospizgruppe Freiburg e.V. sowie Ina Zebe von der Fachstelle „Sorgende Gemeinde werden“, Emmendingen.

Die Online-Veranstaltung wird in Kooperation mit dem Palliative Care Forum, einer Initiative der Erzdiözese Freiburg und dem Projekt „Sorgende Gemeinde werden“ der Evangelischen Landeskirche in Baden angeboten.

Die Online-Veranstaltung ist kostenfrei. Bitte melden Sie sich bis zum 15. April an: http://www.ebfr.de/wochefuerdasleben. Sie erhalten dann einen Zugangslink.
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Online-Lesung und Diskussion mit Autorin Brigitte Heidebrecht
Thema: Integration und kulturelle Stolpersteine

Das Amt für Migration und Integration lädt zu einer Veranstaltung aus der Reihe "Im Gespräch mit..." ein. Autorin Brigitte Heidebrecht liest aus ihrem Buch „Fernreise Daheim", anschließend gibt es die Möglichkeit zur Diskussion. Die Autorin schreibt über die vertrackten kulturellen Unterschiede und erzählt mit Empathie und Humor von den Stolpersteinen der Integration. Konkret und lebendig vermittelt ihr Buch interkulturelle Aha-Erlebnisse. Ein vielschichtiger Beitrag zu der Frage: Wie schaffen wir das?

Die Veranstaltung findet statt am Montag, 22. März, von 17.30 Uhr bis 19 Uhr. Es handelt sich um ein Online-Format und läuft über die Plattform Zoom. Ein Einladungslink wird nach der Anmeldung verschickt. Anmeldung unter: Antje.Reinhard@Stadt.Freiburg.de
 
 

 
Lesung und Diskussion mit Dietmar Dath
Im Rahmen der Ausstellung „Back to Future. Technikvisionen zwischen Fiktion und Realität“ lädt das Museum für Kommunikation am Mittwoch, dem 24.03.21 zu einer ganz besonderen Lesung ein. An diesem Abend wird der Autor, Journalist und Science-Fiction-Experte Dietmar Dath aus „Companions – Der letzte Morgen“ lesen, dem Debütroman der amerikanischen Autorin Katie M. Flynn, in dem diese eine Pandemie in der Zukunft erdacht hat, die der Corona-Realität erstaunlich nah kommt. „Das Buch der Stunde“, urteilt auch Dietmar Dath über das Werk, das am 14. Juni 2021 in deutscher Übersetzung im Heyneverlag erscheinen wird.

Da leider keine Veranstaltungsteilnahme vor Ort möglich ist, kann die Lesung im Livestream auf der Museums-Webseite Leben X.0 (http://www.lebenx0.de), Facebook (https://www.facebook.com/mfk.frankfurt) und Youtube (https://www.youtube.com/user/mfkfrankfurt) verfolgt werden.

Moderation durch Dr. Corinna Engel (Projektleiterin „Back to Future. Technikvisionen zwischen Fiktion und Realität“)

Eine Anmeldung ist
- online über https://eveeno.com/backtofuture_lesung_dath
- per Mail an veranstaltungen-mkf@mspt.de oder
- telefonisch unter 069 60 60 310 möglich.

Gäste, die sich anmelden, erhalten einen Link zur Veranstaltung.
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Online-Gespräch in der Reihe „Digitaler Diwan“
Das Mängelwesen Mensch und die Verheißungen der Künstlichen Intelligenz

Die Online-Veranstaltung „Das Mängelwesen Mensch und die Verheißungen der Künstlichen Intelligenz“ am Donnerstag, 25. März um 19.30 Uhr beschäftigt sich mit den Verheißungen und den bereits beschreibbaren Wirkungen der Künstlichen Intelligenz, die je nach Perspektive zu Freiheitsgewinnen und zu Freiheitsbedrohungen führt. In der Reihe „Digitaler Diwan“ diskutieren Expertinnen und Experten interdisziplinär über die Auswirkungen der digitalen Revolution und das Verhältnis von Digitalisierung und menschlicher Freiheit.

Die Online-Veranstaltung ist kostenfrei. Bitte melden Sie sich an: www.katholische-akademie-freiburg.de. Sie erhalten dann einen Zugangslink.
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Fair zu Fisch und Fischer*innen
Eine Lesung und Diskussion mit Billo Heinzpeter Studer

Was braucht ein Nutztier, um ein gutes Leben zu haben? Diese Frage stellen sich immer mehr Menschen, wenn es um artgerechte Haltungsformen und Tierwohl geht. Die wenigsten aber denken dabei an Fische. Doch: Was aber macht eigentlich ein gutes Fischleben aus? Slow Food Deutschland lädt Interessent*innen ein, am 19. März um 19:30 Uhr in die Welt der Fische einzutauschen. Begleitet werden sie auf dieser Reise von dem Autor Billo Heinzpeter Studer. Er liest aus seinem Buch „Fair-Fisch - weil man Fische nicht streicheln kann“.

Fischerei ist ein Schlüsselthema für die Zukunft unseres Planeten und der menschlichen Gesellschaft. Der hiesige Verbrauch an Fisch übersteigt seit langem die natürliche Produktivität unserer Meere. Die Überfischung hat verheerende Folgen für die Fischbestände und die marinen Ökosysteme. Sie gefährdet die Ernährungssicherheit der Küstengemeinden im globalen Süden, da industrielle Fangflotten die lokalen Kleinfischer*innen ihrer Lebens- und Überlebensgrundlage berauben. Weltweit verändert der Klimawandel das Vorkommen der zahlreichen Fischarten und wird zur zusätzlichen Herausforderung für ein traditionsreiches Handwerk.

Bei Debatten über nachhaltige Fischerei werden Fische als "Bestände" oder “Fangmengen” betrachtet. Dabei wird nur wenig über einen fairen Umgang mit Fischen und Fischer*innen diskutiert. Das möchte Slow Food ändern. Im Gespräch mit Billo Heinzpeter Studer:

Kai Kaschinski, Projektkoordinator von Fair Oceans
Francisco J. Marí, Referent Welternährung, Agrarhandel und Meerespolitik bei Brot für die Welt
Nina Wolff, amtierende Vorsitzende von Slow Food Deutschland

Die Lesung ist für alle kostenfrei zugänglich und wird außerdem auf >> YouTube übertragen.

Der 19. März ist der diesjährige End of Fish Day: Ab Freitag ist die heimische Versorgung mit Fisch und Meeresfrüchten in diesem Jahr rechnerisch aufgebraucht und für den Rest des Jahres vollständig auf Importe angewiesen. Auf diesen Termin wollen Brot für die Welt, der BUND, Fair Oceans und Slow Food Deutschland mit dem End of Fish Day 2021 aufmerksam machen. Nur noch etwas über 20 Prozent der in Deutschland verzehrten Fischereiprodukte werden unter deutscher Flagge gefangen oder hier im Land in Aquakulturen gezüchtet. Der überwiegende Teil der Fische, Garnelen und Muscheln auf unseren Tellern wird aus aller Welt importiert.
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Graphic Novel
(c) Luchterhand Literaturverlag
 
Graphic Novel "Nachtgestalten" von Rudiš/Mahler
Online-Lesungen in Stuttgart und Hamburg

„Nachtgestalten“, die gemeinsame Graphic Novel von Jaroslav Rudiš und Nicolas Mahler feiert am Montag, den 15. März um 19.30 Uhr ihre Online-Premiere im Literaturhaus Stuttgart. Die Moderation übernimmt Andreas Platthaus.

Am Mittwoch, den 24. März sind Autor und Zeichner im Hamburger Literaturhaus im Rahmen der 9. Hamburger Graphic Novel Tage gemeinsam mit der Zeichnerin Tina Brenneisen um 19 Uhr zu Gast im Livestream „Inhaltliche Vielfalt als Lustprinzip“. Moderiert wird der Abend ebenfalls von Andreas Platthaus.

Weitere Lesungstermine finden Sie online (klicke unten auf "mehr")

»„Nachtgestalten“ ist eine Elegie auf das versäumte Leben, nicht nur zu Lockdown-Zeiten.« Welt am Sonntag

In „Nachtgestalten“ lassen sich zwei Freunde in einer Nacht von Bier zu Bier und von Geschichte zu Geschichte treiben und erzählen scharfsinnig, klug und mit subversivem Witz von der Tragik der Liebe, dem Wahnsinn des Lebens sowie den Spuren der Geschichte, die allem zugrunde liegt und nie ganz verschwindet.

Vom tschechischen Schriftsteller, Drehbuchautor und Dramatiker Jaroslav Rudiš erschien zuletzt der Roman „Winterbergs letzte Reise“, der 2019 für den Preis der Leipziger Buchmesse nominiert wurde. Für sein Werk wurde er außerdem mit dem Usedomer Literaturpreis, dem Preis der Literaturhäuser sowie dem Chamisso-Preis/Hellerau ausgezeichnet. Der Zeichner und Illustrator Nicolas Mahler lebt in Wien. Seine Comics und Illustrationen erscheinen unter anderem in Die Zeit, NZZ am Sonntag, FAZ und in der Titanic. Für sein Werk wurde er mehrfach ausgezeichnet, u.a. mit dem Max-und Moritz-Preis als „Bester deutschsprachiger Comic-Künstler“ und mit dem Preis der Literaturhäuser.
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Gott in allen Dingen finden? Christliche Mystik in Krisenzeiten
Kath. Akademie, diesseits: Gotthard Fuchs / Foto: privat
 
Gott in allen Dingen finden? Christliche Mystik in Krisenzeiten
Über christliche Mystik in Krisenzeiten spricht am Donnerstag, 11. März um 20 Uhr der Theologe und Mystik-Experte Gotthard Fuchs in seinem Online-Vortrag „Gott in allen Dingen finden?“ Für Gotthard Fuchs gehört die Mystik zum Glauben mitten im Alltag. Im Vortrag will er der besonderen Tonlage christlicher Mystik angesichts vielfältiger Lebensprojekte und Stile nachgehen und fragt nach ihrer Bedeutung in Corona-Zeiten.

Die Reihe dies|seits findet in Zusammenarbeit mit dem c-punkt/Münsterforum und der Evangelischen Stadtkirchenarbeit Freiburg statt und eröffnet Räume der Orientierung und Zeit für Einsichten für die vorletzten, aber durchaus entscheidenden Fragen zwischen Himmel und Erde.

Die Online-Veranstaltung ist kostenfrei. Bitte melden Sie sich an: www.katholische-akademie-freiburg.de. Sie erhalten dann einen Zugangslink.
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Es ist noch nicht zu spät – Artenschutz jetzt!
© Slow Food Archiv
 
Es ist noch nicht zu spät – Artenschutz jetzt!
Lesung mit Tanja Busse

Was hat das Artensterben mit mir zu tun? Ist es wirklich so schlimm, wenn Insekten und selten gewordene Vögel sterben, und wie wirkt sich das auf uns Menschen aus? Am 2. März, dem Vorabend des diesjährigen Welttags des Artenschutzes, lädt Slow Food Verbraucher*innen bundesweit zu einer Online-Lesung mit der renommierten Umwelt- und Agrarexpertin Tanja Busse ein. Sie liest aus ihrem Buch "Das Sterben der anderen" und spricht dazu mit Nina Wolff, der amtierenden Vorsitzenden von Slow Food Deutschland. Anmeldung bis zum 28. Februar möglich; live wird die Lesung auch über YouTube übertragen.

Das weltweite Artensterben hat so große Ausmaße angenommen, dass die Wissenschaftler*innen vom sechsten großen Massenaussterben der Erdgeschichte sprechen. Dieses Mal ist es kein Meteorit aus dem All, der das Leben auslöscht, sondern es sind wir Menschen selbst. Dass die Klimakrise gefährlich ist, haben inzwischen viele verstanden. Doch die Warnungen der Wissenschaft vor den Zusammenbrüchen ganzer Ökosysteme werden immer noch nicht ausreichend gehört. Wie kommt das, und was können wir dagegen tun? Und ganz besonders: Welche Rolle spielen dabei Landwirtschaft und Lebensmittelsystem, insbesondere die Entscheidungen der politisch Verantwortlichen und der Verbraucher*innen? Darüber tauschen sich Tanja Busse und Nina Wolff während der Lesung am 2. März 2021 um 19:30 Uhr aus.

Kostenfreie Online-Lesung: Wann? Am 2.3.2021 von 19:30 Uhr bis 20:30 Uhr | Wie? Die Lesung findet über Zoom statt. Die Interessent*innen können sich bis zum 28. Februar 2021 anmelden (klicke unten auf "mehr"). Die Zugangsdaten zum Zoom-Meeting bekommen Sie im Vorfeld per E-Mail zugesendet. Die Lesung ist für alle kostenfrei zugänglich und wird außerdem Live auf YouTube übertragen.

Der Welttag des Artenschutzes (World Wildlife Day) wurde 2013 durch die Generalversammlung der Vereinten Nationen ins Leben gerufen und wird jährlich am 3. März begangen. Ziel ist es, die Bedeutung der wild-lebenden Tier- und Pflanzenarten für den Menschen sowie den anhaltenden Verlust der Artenvielfalt in den Fokus der Aufmerksamkeit zu rücken.
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